Warum wir nicht alle Arbeiter*innen sind – und warum wir trotzdem gewinnen können!

Die Behauptung, es gäbe mittlerweile keine Klassen oder mindestens keine Arbeiter*innenklasse mehr, ist auch in der Linken immer noch verbreitet. Die Welt heutzutage scheint komplizierter, immerhin gibt es in den kapitalistischen Zentren eine ganze Reihe von Dienstleistungsberufen, die nicht so recht zum Bild der schaffenden männlichen Malocher passen wollen. Ein Versuch, die Welt wieder einfach zu machen und den Klassenkampf wieder zu beleben, ist das Gegenargument, nach dem alle Lohnabhängigen Teil der Arbeiter*innenklasse sind. 

Was dieses Argument im 21. Jahrhundert zunehmend auch in der sozialistischen Linken populär macht, ist die wirkliche Notwendigkeit, überhaupt irgendein geteiltes Interesse im politischen Kampf zu betonen. Populäre liberale Gesellschaftskritiken leisten gerade eher das Gegenteil, nämlich extrem präzise die Unterschiedlichkeit von Unterdrückungserfahrungen auszuleuchten. Sie haben dabei den Vorteil, sehr unmittelbar und fast formelhaft an die Unterdrückungserfahrungen im Kapitalismus anschließen zu können. Keine zwei Erfahrungen im Kapitalismus sind gleich.

Die ebenso formelhafte Erwiderung, dass fast alle Menschen das Merkmal der Lohnabhängigkeit teilen, bleibt dagegen etwas zahnlos. Mit diesem Argument konkurriert die sozialistische Linke mit der liberalen Gesellschaftskritik auf deren Terrain, indem sie versucht die Klassenposition als formelhafte ja-nein-Frage zu fassen, die auf den individuellen Alltag angewendet werden kann: Kriegst du Lohn oder nicht? Statt auf ein gemeinsames Interesse wird auch hier nur auf ein gemeinsames Merkmal verwiesen und Interesse mit diesem Merkmal gleichgesetzt: Ihr seid lohnabhängig, ihr seid auf der gleichen Seite. Dass das kaum jemanden überzeugen kann, ist wenig verwunderlich: Zu krass sind die lebensweltlichen Unterschiede zwischen der rumänischen Spargelstecherin und dem Tönnies-Manager. 

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Ein Treppenwitz der Geschichte? – Aus „andere jugend“ wird wieder die „Arbeiter*innenjugend“

Bild: Lena Schliemann

Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen: Die Bundeskonferenz hat beschlossen, die aj umzubenennen. Nachdem die Zeitung seit 30 Jahren “die andere jugend” hieß, heißt sie nun “Arbeiter*innenjugend” und ist damit ihrem ursprünglichen Namen “Arbeiterjugend” wieder deutlich näher. Doch warum wurde die Zeitung damals umbenannt und woher kommt die Entscheidung, dies nun wieder zu ändern? Dazu haben wir mit Genoss*innen gesprochen, die 1991 mitentschieden haben und auch einen Blick in die erste “andere jugend” geworfen – und können euch wärmstens empfehlen, es uns gleichzutun.

1991: Ist “Arbeiterjugend” noch zeitgemäß?

Unter dem Eindruck der Auflösung des Staatssozialismus (wir berichteten) in Osteuropa und dem Beitritt der DDR zur BRD stellte sich der Bundesvorstand in der Nachwendezeit die Frage, welche Jugendlichen man noch mit einer Zeitung erreicht, die “Arbeiterjugend” heißt. Im Editorial der Ausgabe 1/1991 wird darauf verwiesen, dass sich der Kapitalismus seit 1904 verändert habe und auch für eine sozialistische Jugendorganisation die Zielgruppe nicht mehr klar als arbeitende Jugend zu definieren wäre. Genoss*innen, die damals aktiv den Verband gestalteten, erinnern sich:

“Der Begriff war kein Zeitschriftentitel mehr, von dem sich Jugendliche angesprochen fühlen und sie identifizierten sich nicht mehr mit der Bezeichnung ‘Arbeiterjugend’, so war damals die politische Auffassung und Mehrheitsentscheidung.”

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Care-Arbeit und Krise – Zur Situation von Frauen in der Covid-19-Pandemie

Pflege am Boden – Flashmob für bessere Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals (Foto: Mundus Gregorius)

Dass vor dem Virus nicht alle gleich sind, ist seit Beginn der Pandemie der wichtige Einwand von links gegen all jene, die behaupten, „wir“ säßen in einem Boot und müssten nun zusammenhalten. Bereits bestehende gesellschaftliche Ungleichheiten wurden durch die Pandemie zusätzlich verschärft. Bisher nur notdürftig verkleisterte oder noch halbwegs erträgliche Probleme treten nun voll ans Tageslicht. Dies betrifft auch das patriarchale Geschlechterverhältnis: Die Gesundheitskrise, so wurde mehrfach dargelegt, sei vor allem auch eine „Krise der Frauen“. Wie lässt sich diese Krise nach einem Jahr Pandemie (vorläufig) bilanzieren?  

Besondere Betonung hat in der Debatte um den geschlechtlichen Aspekt der Corona-Pandemie die häusliche Gewalt erfahren. Gleich zu Beginn des ersten Lockdowns warnten feministische Akteur*innen vor zunehmender Männergewalt innerhalb von Partner*innenschaften und Familien. Sie betonten das Problem fehlender Ausweichmöglichkeiten und Anlaufstellen für Frauen und Kinder. Tatsächlich haben Hilfsorganisationen einen Anstieg von Unterstützungsgesuchen festgestellt. Verlässliche Zahlen gibt es aufgrund der in privaten Räumen stattfindenden Gewalt und der (insbesondere in Pandemiezeiten) fehlenden sozialen Kontrolle nicht. Alles deutet allerdings darauf hin, dass auch hierzulande Männer eigene Krisenerfahrungen durch Aggressionen gegen Frauen und Kinder verarbeiten – ein typisches Muster patriarchaler Männlichkeit.

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„Wann wird es unsere Klasse treffen?“ – Schülerin sein in Coronazeiten

Nichts mit weihnachtlicher Besinnlichkeit – Der Schreibtisch der Autorin im Homeschooling

Am 13. März 2020 wusste ich, dass etwas anders ist. Schon seit Tagen wurde in allen Medien von einem Lockdown gesprochen. Das Coronavirus sei jetzt offiziell in Deutschland angekommen und die Infektionszahlen stiegen. Schulschließungen gab es in meinem Leben noch nie und die Vorstellung von ein paar überbrückenden Hausaufgaben unter ferienähnlichen Bedingungen fand ich gut. Ich war motiviert wie die meisten anderen auch. Wir stellten uns den Lockdown als große Entlastung vor.

Der Stress durch eigentlich bevorstehende Klausuren, Tests und Abgaben machte uns eh die ganze Zeit wahnsinnig. Eine kurze Pause vom Stress, um zu sich zu kommen, sich zu ordnen und frisch zu starten, war eine schöne Vorstellung.

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Ausgabe 3/2021: Beziehungsweisen

Liebe Leser*innen,

als Menschen stehen wir zueinander in Beziehung – in welcher Form auch immer. Der Kapitalismus prägt die Art und die Form des Zusammenseins und wirkt bis in die privatesten Bereiche unseres Lebens. Häufig begegnen wir uns unbewusst schon mit dem Gedanken: Was bringt dieser Kontakt mir gerade? Das macht natürlich etwas damit, wie wir zu anderen Menschen stehen und wie wir Freundschaften und Beziehungen führen. Gerade während Corona denken wir nochmal anders darüber nach, wie und mit wem und wie oft wir in Kontakt zu anderen Menschen treten. Für viele bedeutete das auch, eine “Bilanz” über die eigenen Beziehungen zu ziehen.

Können wir als Genoss*innen da raus und anders miteinander umgehen? Was passiert wenn Kinder dazukommen, die das Verhältnis von Politik, Privatleben und Lohnarbeit nochmal komplett durcheinanderwerfen? Und hilft der Begriff der „emotionalen Arbeit“ dabei, die Beziehungen, die wir in dieser Gesellschaft führen, zu verstehen? Mit diesen und mehr Fragen beschäftigen wir uns in der aktuellen aj 3/2021 “Beziehungsweise(n)”.

Wir wünschen euch beim Lesen eine gute Zeit und redet doch mit euren Freund*innen und Genoss*innen über diese schöne Ausgabe. 

Freundschaft!

Eure aj-Redaktion

Ausgabe 2/2021: Klasse

Liebe Leser*innen,

ihr haltet in diesem Moment etwas ganz besonderes in den Händen, nämlich die erste Ausgabe der Arbeiter*innenjugend. Wie es dazu kam, könnt ihr gleich lesen.

Passend dazu und auch zum Leitthema der kommenden zwei Jahre beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit Klasse. Dazu haben wir darüber diskutiert, was dieser Begriff heute eigentlich bedeutet und wie sich unsere Klassenanalyse in unserer täglichen Praxis äußert. Außerdem haben wir zwei Bücher zum Thema rezensiert. Was ist Klasse überhaupt und wie spiegelt sich das in meinem Lebenslauf wider? Damit beschäftigt sich unter anderem das Buch “Klasse und Kampf”, das wir in dieser Ausgabe diskutieren.

Neben dem Schwerpunkt auf Klasse haben wir unter anderem ein längeres Interview mit Jana, unserer ehemaligen Bundesvorsitzenden, geführt, in dem sie mit uns über ihre Zeit im Bundesvorstand, die schönen und auch die schwierigen Momente, spricht.

Wir hoffen, ihr habt beim Lesen genauso viel Spaß wie wir beim Erstellen. 

Freundschaft!

Eure Redaktion

Ausgabe 1/2021: Falkenarbeit und Corona

Liebe Genoss*innen,

wir stecken immer noch in der sogenannten dritten Welle der Pandemie – obwohl die zweite Welle eigentlich nie ganz weg war. Seit über einem Jahr ist unser Privatleben, unser Bewegungsradius, unsere gesamte verbandliche Arbeit auf ein Minimum beschränkt, während Industrie und viele Büros weiter fleißig Mehrwert produzieren. Von linken Wissenschaftler*innen,
Feuilletonist*innen und Politiker*innen gab es eine Vielzahl an Artikeln, die sich mit der generellen Verschärfung kapitalistischer Probleme in der Pandemie beschäftigen. In
der aj wollen wir eine andere Perspektive eröffnen und aus explizit jugendverbandlicher Sicht auf die momentane Situation schauen: Was macht die Pandemie mit unserer Arbeit und wie gehen wir als Falken damit um?

Wir wünschen euch viel Spaß beim
Lesen!

Eure Redaktion

Ein Blick hinter die Kulissen von WeWe

Jan: Hallo Charlotte und Hannah aus WeWe. Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt, ein kurzes Interview für die Konferenzausgabe der AJ zu geben. Für mich aus der kleinen Gliederung Thüringen ist es immer schwer, mir vorzustellen, wie es bei euch ist. Ihr seid ja sehr viele Delegierte mit einem verhältnismäßig ja eher kleinen Redeanteil, während es bei uns genau anders herum ist.

Charlotte: Wir arbeiten seit den letzten BAs und Konferenzen immer daran, mehr zu sagen und finden auch, dass diesmal schon deutlich mehr gesagt haben als und sonst und hoffen, dass ihr das auch so seht. Wir sind eine sehr große Gruppe und die Absprachen sind durch das Online-Format sehr schwierig. Außerdem haben wir sehr viele Erstdelegierte dabei, von denen sich viele nicht trauen, etwas zu sagen. Das ist ja auch normal und wir kennen es alle, Erstdelegierte gewesen zu sein. Deswegen schauen wir, dass die Punkte von ihnen dann eventuell von jemandem anders gesagt werden. Generell bereiten wir einige Beiträge vor, damit nicht ständig Dinge wiederholt werden und insbesondere beim Leitantrag haben wir teilweise auch einfach ähnliche Meinungen wie der Bundesvorstand. 

Hannah: Bei den Punkten, bei denen wir anderer Meinung waren oder die wir abgelehnt haben, haben wir auch etwas gesagt und begründet, warum wir etwas nicht gut finden. Wir geben uns viel Mühe und haben eine krasse Veränderung zu der Konferenz von vor zwei Jahren hingelegt. Es haben vier / fünf Erstdelegierte von uns was gesagt und wir sind auch stolz darauf, dass wir das jetzt besser hinkriegen. In deiner Frage klang es so, als würden wir gar nichts sagen. Das sehen wir eigentlich gar nicht so. Hättet ihr das letzte Konferenz gemacht: auf jeden Fall, aber jetzt sehen wir das gar nicht so.

Jan: Ich wollte gar nicht sagen, dass ihr zu wenig gesagt habt und euch gar nicht kritisieren. Mich hat nur interessiert, wie es bei euch hinter den Kulissen aussieht, wie die Konferenz sich für euch darstellt und vor welchen Herausforderungen ihr als große Gliederung dabei steht. Sorry für die missverständliche Formulierung.

Hannah: Ich habe es tatsächlich erst als Kritik verstanden und weniger als ehrliches Interesse. Ich muss sagen, der telegram-Chat boomt, man muss sich absprechen und versuchen zu folgen. Jemand möchte was sagen, will aber vorher das „Go“ haben: „Ist das okay, kann ich das so sagen? Soll ich das vielleicht lieber nicht machen? Ich fühl mich da noch nicht so sicher.“ Durch die Distanz jetzt ist es noch schwieriger, aber auch vorher war es schwer. Da saß man in zwei Reihen mit vielen Menschen, da konnte man auch nicht mal eben so alles klären. Es ist einfach grundsätzlich schwierig, wenn man eventuell bis zu dreißig verschiedene Meinungen hat, irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Jan: Wie wichtig ist es euch, geschlossen abzustimmen?

Hannah: Wir versuchen nicht, alle die gleiche Meinung zu bekommen, das kann man ja auch gar nicht. Wir wollen aber zumindest alle Meinungen wahrnehmen. Anders als es früher vielleicht einmal war, haben wir auf jeden Fall nicht das Ziel, geschlossen abzustimmen. Wir wollen bei den Vorbesprechungen schauen, wie das Stimmungsbild so ist und wenn es andere Meinungen gibt, dann werden die auch geäußert und sind auch in Ordnung. Aber wir wollen halt drüber reden und vielleicht teilen wir die ja auch. Aber jede*r soll abstimmen, wie er oder sie das sieht bzw. wie die Untergliederung das sieht. Wir sind ja sehr viele Unterbezirke und klar sind wir für den Bezirk hier, aber man kann auch individuelle Meinungen haben.

Charlotte: Schon bei den Vorbesprechungen ist es schwierig, dass alle kommen können. Und daraus folgt auch, dass ein Konsens bei den Vorbesprechungen nicht unbedingt auch bei der Konferenz noch gilt. Bei so einer großen Menge an Delegierten ist es einfach schwierig auf einen Nenner zu kommen und deswegen müssen wir auch nicht geschlossen abstimmen.

Jan: Vielen Dank!

Bröckelnder Putz, ganz viel Grün, literweise Koffein und mobiles Wlan

Der BuKo-Satellit der Falken Niedersachsen in Bad Harzburg

Debatten werden digital verfolgt

Wir dachten, gut gewappnet für die diesjährige Bundeskonferenz gewesen zu seien: Getränke, Jonglierbälle und das Carepaket vom Bundesverband sollten uns durch das lange Wochenende bringen. Gemeinsam vom niedersächsischen Pfingstcamp aus starteten wir gemeinschaftlich, die Bezirke Hannover und Braunschweig, frisch in die Konferenz.  Wie sich jedoch bald herausstellte, wir hatten es geahnt, brauchten wir viel Geduld für gute Gespräche, einen langen Atem und literweise Koffein. Zwischen Beamer, Laptops und Mehrfachsteckdosen vertrieben wir uns die Zeit mit Diabolo, Jonglieren und regelmäßigen Besucher*innen vom Camp. Der schönst-mögliche Satellit der Buko, den wir uns in Niedersachsen hätten malen können: Verträumt, mitten in der Natur, oben auf dem Butterberg liegt das Gelände der künftigen Bildungsstätte der Falken.

Hier findet am Bundeskonferenzwochenende das Pfingstcamp der Falken Niedersachsen draußen im Grünen statt und drinnen im Haus, noch nicht fertig renoviert, befindet sich das Konferenzbüro, das für die 39.Bundeskonferenz eingerichtet ist. Von den Wänden bröckelt Putz, Internet ist nur durch den mobilen WLan-Router verfügbar, doch nach kleinen Anfangsschwierigkeiten stand und bleibt die abenteuerliche Verbindung nach Essen stabil. Während Genoss*innen Sachspenden vom SBZ péu a péu mit zwei Falkenbullis aus zwei LKW-Aufliegern die schmale, steile Auffahrt hinauffahren, diskutiert auch unsere kleine Delegation mit je 2 Delegierten aus Hannover und Braunschweig und einem Genossen aus dem Bezirk Weser-Ems, zugeschaltet über Videokonferenz, emsig die 30 Änderungsanträge, die sich zum umfangreichen Leitantrag dazugefunden haben – die Erleichterung war groß als dann endlich das Arbeitsprogramm für die nächsten 2 Jahre verabschiedet war. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit den Genoss*innen aus dem Bundes-F-Ring das RoFa-Vernetzungsseminar unter dem Arbeitstitel „RoFa und Radikal“ mitzugestalten und auf den Weg zu bringen. Gerne auch dann mit uns als gastgebende Gliederungen im wunderschönen Bad Harzburg, wenn bis dahin das Gelände genug ausgebaut ist.

Zum Zeitpunkt des Schreibens vom kleinen Satellitenbericht scheint übrigens, Rarität an diesem Wochenende in Bad Harzburg, die untergehende Sonne durchs Fenster hinein und wir freuen uns sehr darauf noch am morgigen Montag die weiteren inhaltlichen Anträge der Gliederungen zu beraten und Beschlüsse zu finden. Wir fiebern darauf spannende, inhaltliche Diskussionen verfolgen zu können und uns gegebenenfalls zu beteiligen – falls unsere Redebeiträge noch Neues beitragen würden. Wenn für euch die Konferenz am Montag um 15:00 Uhr vorbei ist, beginnt für uns noch der Abbau des Pfingstcamps, um dann spätabends oder erst dienstags Bad Harzburg vorerst wieder zu verlassen. Doch nicht für lange Zeit! Die nächsten Wochenenden finden hier Bauwochenenden der Genoss*innen statt, irgendwann kommt das Handwerk und im Sommer hoffentlich die Zeltlager. Für die Bundeskonferenz 2023 ist Bad Harzburg zwar zu klein, doch wir hoffen euch mit Seminaren, vom Bundesverband, Landesverbänden oder einzelnen Gliederungen, bald auch hier begrüßen zu können. Mit Sachspenden, Spenden, Know-How und People-Power könnt ihr unser Riesenprojekt bereits heute schon unterstützen, mehr findet ihr hier https://www.falken-nds.de/bildungsstaette/.

Wir sind gespannt auf den letzten Konferenztag, mit inhaltlichen Debatten, jede Menge Spaß zwischendrin, Disziplin und Pleeeeeeeeenums-Musik für alle in den Pausen.

Freundschaft!

Knotzi, Paula, Janis und Henni aus Bad Harzburg